Feuchtigkeit und Salz können dem Mauerwerk Ihres Gebäudes ernsthaft zusetzen und so zu dauerhaften Schäden führen. Lassen Sie es nicht so weit kommen: Die JWS Putz GmbH in Wollbrandshausen berät Sie gerne bei allen Fragen rund um das Thema Sanierputz und führt auf Wunsch entsprechende Arbeiten an Ihrer Immobilie durch.
Wir berücksichtigen dabei nicht nur den offensichtlichen Schaden, sondern haben auch die Ursachen im Blick und unterstützen Sie bei der Sanierung. Schließlich gilt ein Sanierputz lediglich als „SOS-Soforthilfe“ und beseitigt nicht den Grund für einen Schaden.
Sanierputz – was ist das eigentlich?

Sanierputz wird auch Sockelputz bezeichnet, da er häufig am Sockel eines Gebäudes aufgetragen wird. Als Verbindungsglied zwischen Fundament und Fassade schützt der Sockel das Mauerwerk an den unteren, empfindlichen Stellen. Durch die Nähe zum Boden ist der Sockel besonderen Belastungen wie Feuchtigkeit und den darin enthaltenen Salzen ausgesetzt.
Feuchtigkeit im Mauerwerk umgehend beseitigen
Wenn Feuchtigkeit und Salze in das Mauerwerk eindringen, kann dies nicht nur zu unschönen Flecken an der Oberfläche führen. Feuchtigkeit im Mauerwerk verschlechtert auch das Raumklima, begünstigt die Schimmelbildung und verringert die allgemeine Wärmedämmung einer Wand.
Noch größeren Schaden richtet Feuchtigkeit im Mauerwerk aufgrund der gelösten Mineralsalze an. Das gelöste Salz kristallisiert an der Wandoberfläche und kann so Putz oder Farbe zum Abplatzen bringen. Bei fortschreitender Durchfeuchtung zersetzt sich das Mauerwerk immer weiter.
Durch das Salz im Mauerwerk entsteht ein Teufelskreis, da Salz immer mehr Feuchtigkeit anzieht, bis viele Salzkristalle die Poren des Mauerwerks verstopfen und eine natürliche Austrocknung gar nicht mehr möglich ist. Ein Sanierputz verfügt über spezielle Eigenschaften, mit denen feuchte Mauerwerke verputzt und saniert werden können.

Sanierputz auftragen – so gehen wir vor
Die JWS Putz GmbH ist Ihr Spezialist für Sanierputz im Raum Göttingen. Um einen objektbezogenen Sanierungsvorschlag zu machen, begutachten wir den jeweiligen Schaden und wählen dann die entsprechenden Maßnahmen bzw. Materialien.

Meist wird der Sanierputz in mehreren Schritten aufgebracht: Zunächst müssen die alten Putzschichten komplett entfernt werden. Im Anschluss werden die Fugen des Mauerwerks ausgekratzt und mit Sanierputz verschlossen. Als Nächstes wird Vorspritzmörtel aufgebracht. Hier reicht ein Deckungsgrad von etwa 50 Prozent, um der Oberfläche mehr Griffigkeit zu verleihen.
Nun folgt der sogenannte Porengrundputz. Ist das Mauerwerk sehr hoch durch Salz belastet, hat dieser Putz die Aufgabe, das Salz zu speichern. Im nächsten Schritt wird der eigentliche Sanierputz aufgetragen. Der Oberputz bildet die oberste Schicht und kann nach Ihren Wünschen gestaltet werden.
Welche Vorteile hat Sanierputz?
Sanierputz zeichnet sich durch eine sehr hohe Wasserdampfdurchlässigkeit, eine hohe Porosität und gute Leitfähigkeit aus. Aufgrund dieser Eigenschaften speichert er die auskristallisierten Salze und leitet die Feuchtigkeit aus dem Gemäuer heraus.
Aufgrund der hohen Porosität hat das Salz im Sanierputz genügend Raum, um schadfrei auszukristallisieren. Da die Speicherkapazitäten jedoch begrenzt sind, ist es wichtig, dass die Ursachen für Feuchtigkeit im Mauerwerk gefunden und beseitigt werden. Der Sanierputz dient also lediglich dazu, bereits feuchte Mauern trockenzulegen.

Was sind gängige Sanierputze?

Als Sanierputze bezeichnet man spezielle Mischungen aus Werktrockenmörtel mit einer hohen Porosität und Wasserdampfdurchlässigkeit. Besonders bewährt haben sich Zementputz und Kalkmörtelputz. Zementputz gilt als wasserabweisend, frostbeständig und druckbeständig. Kalkmörtelputz hingegen ist etwas preisgünstiger, diffusionsoffen und beugt Schimmelbildung vor.