Die Fassade ist mehr als die Außenhülle einer Immobilie, sie bestimmt die Optik des Gebäudes und trägt zum ersten Eindruck bei. Den funktionalen Aspekt des Außenputzes sollte man jedoch nicht außer Acht lassen. Die richtigen Materialien und eine fachgerechte Verarbeitung des Außenputzes schützen das Mauerwerk vor Witterungseinflüssen, UV-Strahlen und Frostschäden.
Die JWS GmbH ist Ihr Experte in Sachen Außenputz und Fassadengestaltung im Raum Göttingen. Gerne beraten wir Sie bei allen Fragen zum Verputzen und Gestalten Ihrer Außenfassade – profitieren Sie von unserem umfassenden Fachwissen!
Was zeichnet einen guten Außenputz aus?
Ein guter Außenputz vereint optische sowie funktionale Merkmale und bildet die dekorative Schutzhülle eines Gebäudes. Das Material muss robust genug sein, um Wettereinflüssen langfristig zu trotzen. Zudem trägt es zur optimalen Dämmung der Innenräume bei und muss trotzdem dampfdurchlässig sein, damit Feuchtigkeit nach außen weichen kann und es nicht zu Schimmelbildung kommt.
In der Regel besteht der Außenputz aus zwei Lagen: dem Grund- bzw. Unterputz und dem Ober- bzw. Edelputz. Der Grundputz ist zehn bis fünfzehn Millimeter dick und gleicht Unebenheiten wie Löcher oder Rillen aus. Der drei bis zehn Millimeter dicke Oberputz ist etwas dünner. Er verleiht der Fassade die finale Struktur.
Die Zahl der Schichten ist abhängig vom Untergrund oder den Mauersteinen und sollte darauf genau abgestimmt sein. Wir von der JWS GmbH beraten Sie gerne und finden den geeigneten Außenputz für Ihr Gebäude.
Welche verschiedenen Putzarten gibt es?
Beim Außenputz unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Putzmörteln:
Die erste Variante besteht aus einer Kombination aus Sand und einem mineralischen Bindemittel wie Kalk oder Zement. Durch die verwendeten Materialien ist der mineralische Putz diffusionsoffen, widerstandsfähig und dank des hohen pH-Werts resistent gegen Schimmel. Der mineralische Oberputz ist günstiger, benötigt aber eine längere Trockenzeit und einen zusätzlichen Farbschutz.
Kunstharzgebundene oder organische Putze bestehen aus Kalk, Zement und einem Kunstharz als Bindemittel. Dadurch ist der Außenputz besonders elastisch und es kommt seltener zu Rissen in der Fassade. Zudem zeichnet sich kunstharzgebundener Außenputz durch eine bessere Haftung aus.
Fassade farblich gestalten
Heutzutage sind Hauseigentümern bei der Gestaltung der Außenfassade kaum Grenzen gesetzt. Unser Fachpersonal zeigt Ihnen gerne die unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten auf. Hierbei beziehen wir nicht nur die Wirkung unterschiedlicher Farben in unsere Beratung mit ein. Wir wissen auch um die Bedeutung der Größe des Hauses, der Lichteinstrahlung und der Umgebung für die Fassadengestaltung.
Als klassisches Farbkonzept erfreut sich eine helle Fassade mit einem dunklen Dach großer Beliebtheit, da es sich unkompliziert in viele Wohngebiete und Landschaften einfügt. Für ein harmonisches Gesamtbild sorgen Wände und Dach im gleichen Farbton. Auf großen Grundstücken wirkt auch eine dunkle Fassade mit hellem Dach sehr stilvoll.
Gestaltung von Sockel und Faschen
Als Sockel bezeichnet man das Zwischenstück zwischen Fassade und Fundament. Bei vielen Häusern hebt sich der Sockel optisch vom Außenputz ab. Dabei dient der Sockel nicht nur als Dekoelement, er schützt das Mauerwerk vor Spritzwasser oder ablaufendem Regen und ist deshalb hohem Verschleiß ausgesetzt. Gerne beraten wir Sie, mit welchem Außenputz Sie den Sockel am besten schützen und ihn trotzdem individuell gestalten können.
Auch Faschen – also die abgesetzten Umrahmungen von Fenstern und Türen – dienen der optischen Gestaltung des Bauwerks. Verschiedene Ausführungen – von der farblich abgesetzten Variante bis zur reliefartigen Vertiefung – sind möglich.
JWS GmbH – Ihr Partner in Sachen Außenputz
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